Der Anruf, der die Büngern-Technik am 28.04.2020 von der Zahnarztpraxis Dr. Niehaus erreichte, passte gut in die derzeitigen Vorbereitungen für eine Teilöffnung der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen, die derzeit aufgrund behördlicher Auflagen in der Corona Pandemie für alle Menschen mit Behinderungen noch geschlossen ist. 

Dementsprechend groß war auch die Freude in der Büngern-Technik über die gemeinsame Spende der Zahnarztpraxis Dr. Niehaus, der Fa. Thenex GmbH und der Fa. Ardap Care GmbH, die dem Werkstattleiter der Büngern-Technik Hans-Georg Hustede 7.500 Mundschutzmasken und 90 Desinfektions-Sprayflaschen übergaben. Mit dieser Spende so Hustede wird es der Büngern-Technik deutlich einfacher gemacht, für einen entsprechenden Schutz der Menschen mit Behinderungen bei der Teilöffnung der Werkstatt zu sorgen.

Zwar wird noch auf eine entsprechende Verordnung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales in NRW gewartet, unter welche genauen Bedingungen Menschen mit Behinderungen in die Werkstätten zurückkehren können, aber die Büngern-Technik hat sich bereits jetzt auf den Weg gemacht, ein Konzept für eine Werkstattteilöffnung zu erstellen, welches einen möglichst hohen Schutz für die zurückkehrenden Menschen mit Behinderungen bietet. Zu diesem Konzept gehört es auch, dass die Menschen mit Behinderungen auf den Wegen zur Werkstatt, der vielfach in Zubringerfahrzeugen zurückgelegt werden muss, und auf den Gängen der Werkstatt Mundschutzmasken zu tragen haben. Wo innerhalb der Werkstatt an den Arbeitsplätzen der Mindestabstand nicht einhalten werden kann, werden Trennwände installiert. Auch das regelmäßige Händewaschen und die Handdesinfektion, die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 m und die sogenannte „Niesetikette“ wird für alle in der Büngern-Technik tätigen Menschen nun zur Routine werden müssen.

Produkte wie Mundschutz und Desinfektionsmittel werden zurzeit von vielen Einrichtungen stark nachgefragt. So ist die Beschaffung derzeit schwierig, der Bedarf für die Büngern-Technik, in der ca. 800 Menschen mit Behinderungen arbeiten, von denen sicherlich im ersten Schritt der Teilöffnung noch nicht alle zurückkehren können, ist aber groß.

Pressemitteilung: We love Bocholt, 30. April 2020
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